Ein Rundgang im Amperstauseegelände brachte nach wie vor acht Graugansnester zum Vorschein:
Nachfolgend ein Film: Bei anregender “Hintergrundmusik” setzt sich die auf kleiner Insel neben der Sitzbankgruppe brütende Graugans ins Nest.
Auf einem Inselplatz hat es sich heute ein Höckerschwan gemütlich gemacht. Die Frage ist, ob der Platz tatsächlich das künftige Nest sein wird. Vor wenigen Jahren gab es einen ähnlichen Fall: Das Männchen belegte diesen Platz für kurze Zeit, gebrütet wurde später aber auf der kleinen Insel neben der Sitzbankgruppe; auf jener Insel also, auf der weiter vorne auf einer kleinen Anhöhe eine Graugans (siehe Film oben) brütet.
Hier im Film eingefangen der zutrauliche Graugansganter Y78. Auch heute hielt sich die Gans im Bereich der Insel neben der Eisenbahnbrücke auf. Auf dieser Insel brüten nach wie vor zwei Graugänse: eine Graugans in der Mitte der Insel (mutmaßlich die Partnerin von Graugans Y78) und eine Graugans am Hang in Richtung Eisenbahnbrücke. Graugans Y78 beobachte ich nun schon seit dem Jahre 2005 am Amperstausee.
Derzeit halten sich sechs Kanadagänse im See auf. Offensichtlich drei Paare. Eine kleine Insel gegenüber der Eisvogelwand ist schon reserviert von einem Kanadaganspaar. Sobald eine Graugans Anstalten macht, die Insel zu betreten, geben die beiden Kanadagänse ein lautstarkes Konzert. Und vertreiben wütend die Graugans. Eine Graugans ist sichtlich hartnäckig um die Insel bemüht. Sie zieht aber immer den “Kürzeren”.
Alle drei Kanadaganspaare sind augenscheinlich unberingt.
Sämtliche Bilder vom heutigen Tage:




















