Am 23. April machte sich eine Graugans an einem längst ausgedienten Nestplatz auf einer Insel zu schaffen. Erkennbar waren die Ausmuldebewegungen sowie das Zurücklegen von Pflanzenteilen ins Nest. Und am 24. April war die Graugans erneut am und auf dem Nest zu sehen, dabei Pflanzenmaterial mit dem Schnabel heranschaffend.
Nun gilt: Erst, nachdem sie das letzte Ei gelegt hat, beginnt die Gans zu brüten. Als Brutdauer werden gemeinhin 28 bis 30 Tage angenommen. Zurückgerechnet von heute bis beispielsweise zum 27. April wären es 28 Bruttage. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um das derzeit einzige Graugansnest im Gebiet des Amperstausees. Hier und da tauchen ansonsten nur noch Blesshuhn-Küken auf.
Graugans auf dem Nest. Bestens getarnt.
Gänsefreie Zone. Herr Schwan hat aufgeräumt. Hier im Bild die Schwanenfrau mit sechs Jungen.
In der Nähe der Eisvogelwand: Graugänse auf der Flucht vor dem übereifrigen Höckerschwan.
Im Fischteichgelände heute wieder zwei Kanadagans-Familien. Einmal drei Gössel, einmal ein Gössel. Und als Gast Gänsehybride.
ca. 30 Graugänse
4 Kanadagänse
1 Graugans-Kanadagans-Hybride
2 Höckerschwäne
1 Schellente
6 Gänsesäger
1 Haubentaucher
6 Blesshühner
3 Bachstelzen
1 Gebirgsstelze
Sämtliche Bilder vom Tage:






