Mittlerweile sind es neun besetzte Graugansnester am Amperstausee. Und in einem Nest – aus weiter Entfernung (gegenüberliegendes Ufer) beobachtet – kamen Graugansgössel zum Vorschein, von der Gans im Nest unter die Fittiche genommen. Entdeckt am heutigen Tage wurden zwei neue Graugansnester und ein offenbar verlassener Nistplatz – vielleicht das Nest der sechs Gössel vom 2. April 2020. Die neuen Plätze liegen allesamt auch auf der Insel mit dem heutigen Gössel-Nest. Es wären dann insgesamt vier Nester auf einer einzigen Insel – belegt mit Gänsen im Nest derzeit drei Plätze. In der Mitte des Amperstausees und weiter südlich – bei der Insel neben der Eisenbahnbrücke – sind noch weitere vier Nistplätze sichtbar. Dazu kommen im nördlichen Bereich des Sees noch zwei weitere Graugansnester hinzu. Insgesamt also neun Graugansnester. Und hier und dort streifen auf Inseln Graugänse umher, offensichtlich auf der Suche nach Brutmöglichkeit. Nicht selten gibt es aber Ärger mit den in der Nähe schon brütenden Graugänsen.
Der folgende Kurzfilm ist aus sehr weiter Entfernung aufgenommen:
Von den drei Kanadagans-Paaren haben zwei Paare Platz am Nest bezogen. Ein drittes Paar verteidigt nach wie vor “ihre” Insel; Nestbau hier noch nicht beobachtet.
ca. 60 Graugänse
6 Kanadagänse
2 Höckerschwäne
1 Schellente
4 Gänsesäger
ca. 15 Kormorane
6 Blesshühner (1 Blesshuhn mit Nistmaterial im Schnabel)
1 Bachstelze
1 Mäusebussard
Sämtliche Bilder vom Tage:


















