Zwei Kanadagans-Familien hausen derzeit im Bereich des Amperstausees. Zuerst schlüpften am Stausee drei Kanadagans-Gössel, und zwar am 2. Mai 2020 (Gänsemutter mit auffallend weißgeflecktem Kopf). Zuletzt führte die Gans nur noch ein einziges Gössel. Die zweite Stausee-Familie hatte von Anfang an (seit dem ersten Beobachtungstag) nur ein einziges Gössel, das am 3., 4., oder 5. Mai 2020 zur Welt kam (zuletzt beobachtet am 12. Mai). Seit dem 17. Mai Beobachtung des Paares ohne Gössel. Mittlerweile haben die beiden Gössel-losen Kanadagänse den Amperstausee verlassen.
Die Gans des dritten Kanadaganspaares war noch am 10. Mai im Nest zu sehen; am nächsten Beobachtungstag, 12. Mai 2020, führte das Paar insgesamt fünf Gössel, wobei es sich bei einem Jungtier um ein Graugans-Küken handelte. Am Beobachtungstag des 20. Mai waren nur noch vier Gössel zu sehen, das Grauganskind fehlte. Die Gösselanzahl schrumpfte Zug um Zug auf jetzt zwei Exemplare. Wobei in den letzten Tagen das Paar wieder drei Gössel “an der Leine” hat. Augenscheinlich das sich das letzte verbliebene Gänsekind der ersten Familie am Stausee nunmehr den anderen beiden Gösseln angeschlossen. Die Gänsemutter mit dem auffallend weißgefleckten Kopf schaut der Familie mit dem Adoptivkind auf obiger Aufnahme hinterher.
Die beiden Kanadagans-Familien vermischten sich immer wieder – wie hier auf dem Bild im Fischteichgelände. Irgendwann schloss sich das einzige, rund eine Woche ältere Gössel, den anderen beiden Gösseln an.
Links im Bild das wenige Tage ältere Adoptivkind.
ca. 00 Graugänse
0 Kanadagänse
2 Höckerschwäne
00 Kormorane
1 Schellente
0 Gänsesäger
0 Lachmöwen
0 Mittelmeermöwen
0 Zwergtaucher
0 Blesshühner
0 Bachstelzen
0 Gebirgsstelze
0 Mäusebussard
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